Das Gut zum Druck kurz erklärt!

Druckexperten und professionellen Webdesignern ist der Begriff „Gut zum Druck“ bekannt, aber Laien haben in der Regel keine Kenntnis zur Bedeutung dieses Begriffs. In diesem Blog-Artikel erklären wir Ihnen deshalb kurz, was „Gut zum Druck“ bedeutet und was dabei beachtet werden sollte.

Eventuelle Fehler korrigieren

Unter „Gut zum Druck“ wird die Druckfreigabe verstanden. Die Druckfreigabe bezeichnet den Zeitpunkt, zu dem ein Printprodukt als Endergebnis in einer technisch druckreifen Form vorliegt, sodass es für den Druck freigegeben werden kann. Innerhalb der Druckfreigabe hat der jeweilige Auftraggeber die letzte Chance, eventuelle Fehler vor dem Druck zu korrigieren.

Mögliche Fehler

Wenn Druckvorlagen umgesetzt werden sollen, kann es zu verschiedenen Fehlern kommen. Eine Druckvorlage kann bereits fehlerhaft zur Verfügung gestellt werden, falsche Farben können verwendet werden oder Tippfehler können in Produktion gehen, sodass beispielsweise ein falscher Name auf den Drucksachen produziert und vervielfältigt wird. Darüber hinaus sind zahlreiche weitere Fehler möglich, aus denen ein fehlerhaftes Endergebnis resultieren kann.

Fehlerhafte Druckerzeugnisse können teuer werden

Ein Gut zum Druck sollte aufgrund der zahlreichen möglichen Fehler daher detailliert überprüft werden. Denn wenn das Gut zum Druck freigegeben wird, können Fehler nicht mehr korrigiert werden und gehen in Produktion. Fehlerhafte Druckergebnisse können nicht nur ärgerlich, sondern auch teuer sein. Eine eingehende Prüfung der gelieferten Druckvorlage lohnt sich daher doppelt.

Vorsorgen ist besser als im Stress zu arbeiten

Im Kontext des Begriffs „Gut zum Druck“ ist es außerdem von wichtiger Bedeutung, vorzusorgen anstatt im Stress zu arbeiten und dadurch sogar noch die Möglichkeit zu erhöhen, dass sich unnötige Fehler einschleichen. Lieber die Vorlage mehrfach prüfen und korrigieren – anstatt später Verluste durch einen erneuten Druck verzeichnen zu müssen.

In der Regel haftet der Auftraggeber

Grundsätzlich gilt, dass der Auftraggeber für Fehler in der Druckvorlage haftet. Druckereien haften nicht für Fehler, die im Druck umgesetzt wurden. In einer Druckerei existieren täglich zahlreiche Aufträge, die umgesetzt werden. Dadurch besteht gar keine Zeit, dass in einer Druckerei alle Druckvorgaben auf Rechtschreibung und weitere Aspekte detailliert überprüft werden. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass ein Auftraggeber genau überprüft, ob der Druck freigegeben werden kann. Sollte das Endergebnis jedoch nicht dem Gut zum Druck entsprechen, dann haftet in diesem Fall die Druckerei für den Fehler.

Eine detaillierte Prüfung spart Kosten

Eine detaillierte Prüfung der Druckvorlage kann zwar sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, kann jedoch im Endeffekt Kosten, Nerven und Zeit sparen. Sehen Sie daher lieber mehrfach hin und machen mehrere Korrektur-Durchläufe, denn sonst könnte die Umsetzung des Drucks später fehlerhaft sein.

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